Die Enthärtung des Wassers erfolgt nach dem Prinzip des Ionenaustausches. Durch den Neutralaustausch von Calzium- bzw. Magnesium-Ionen gegen Natrium-Ionen werden die leicht ausfallenden Erdalkali-Ionen aus dem aufzubereitenden Wasser genommen. Hierbei erfolgt der Ionenaustausch durch das Konzentrationsgefälle zwischen der Harzoberfläche und den Wasserinhaltsstoffen. Bereits seit mehr als 50 Jahren wird dieses Verfahren in der Haustechnik, im Gewerbe und in der Industrie angewendet. Dabei kommen Kationenaustauscher-Harze zum Einsatz, die die im Rohwasser befindlichen Härtebildner Calcium und Magnesium gegen Natrium austauschen. Zur Regenerierung dieses Harzes wird Natriumchlorid verwendet.